Archiv der Kategorie: Allgemeines

schnell gebackener russischer Heidelbeerkuchen

Zutaten

  • 1 Glas (720 ml) Heidelbeeren
  • 3 Eier
  • 50g Zucker
  • 1 Teelöffel Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • Puderzucker zum Servieren

Zubereitung

Die Heidelbeeren über ein Sieb abtropfen lassen.

Die Eier zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker, der Prise Salz und der Milch verrühreren. Dann das Mehl dazugeben und solange rühren bis der Teig glatt ist.

Die Backform fetten, den Teig in die Form gießen. Anschließend die abgetropften Heidelbeeren über den Teig verteilen.

Bei 180 Grad ca. 40 min backen.

Falls gewünscht vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Was sind Phonomöbel?

Was sind Phonomöbel? Diese Frage dürfte eigentlich jeden beschäftigen, der sich zur Zeit mit der Anschaffung eines neuen Fernsehers oder einer Steoroanlage beschäftigt. Denn diese Möbelstücke sind der heimlich Trend am heimischen Möbelmarkt. Wer ein Wohnzimmer mit einem modernen und aktuellem Design sein eigenen nennen will, wird daher kaum um die Phonomöbel herum kommen können. Daher ist es sinnvoll erst einmal zu wissen um was sich bei den Phonomöbel eigentlich genau handelt.

Das Wort Phonomöbel setzt sich dabei aus dem Wort Phon, das sich vom griechischen Wort phone für Laut und Ton ableitet, und dem Wort Möbel zusammen. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei einem Phonmöbel daher um Möbelstück, dass dafür gemacht worden ist etwas aufzubewahren beziehungsweise die Unterlage für etwas darzustellen, dass geeignet ist Laute und Töne von sich zu geben. So zählen zu den ersten modernen Phonomöbel der Radiotisch und der Schallplattenspieler Schrank. Da es sich bei diesen Produkten, bei ihrer Einführung, um Spitzentechnologie handelte, ergab sich die Notwendigkeit dafür geeignete spezielle Möbelstücke anzufertigen. Und somit wurde der Ursprung der heutigen Phonomöbel gesetzt.

Im Laufe der Zeit und der damit einhergehenden technischen Entwicklung hat sich auch die Art der Geräte deutlich verändert die in einem Haushalt für den guten Ton sorgen, was wiederum dafür sorgte, dass sich auch die Phonomöbel verändern mussten, um dem aktuellen Zeitgeist und den technischen Anforderungen weiterhin entsprechen zu können. So dass es dann bereits in den 1950er Jahren die ersten Möbelstücke gab die für Plattenspieler, Radio, Heimtonbandgerät und Fernseher als Gehäuse dienten. In den 1970er Jahren waren es dann die Stereoanlangen beziehungsweise die Stereo Kompaktanlage die für eine weitere Neuerung an den Phonomöbel sorgten. Durch die Verbreitung des Heimkinos gab es die letzte große Änderung hinsichtlich der Anforderungen, die ein Phonomöbel zu erfüllen hat. So dass sich das Verständiss in bezug darauf was ein Phonomöbel ist wieder einmal sehr verändert hat, nun zählen dazu vornehmlich Möbel die genutzt werden um den Fernseher und die benötigten Zusatzgeräte im Wohnzimmer unterzubringen.

Es lässt sich daher sagen, dass sich bei einem Phonomöbel um ein Möbelstück handelt, dass im Allgemeinen dafür genutzt wird ein oder mehrere Geräte, die in Lage sind Laute und Töne von sich zu geben aufzubewahren. Dabei ist Art und die Form des Phonmöbels zumeist abhängig von der der Geräte die es beinhalten soll. Auch ist das äußere Design dem aktuellen Zeitgeist unterworfen. So dass es kein dauerhaftes einheitliches Konzept für diese Art von Möbelstücken gibt, sondern es sich bei ihnen um recht wandelbare Elemente des Wohnzimmers handelt.

Eine Übersicht darüber was zur Zeit als Phonomöbel erhältlich ist findet sich u.a. hier und da.

Beton-Gold — oder warum die Immobilienblase platzen wird

Wer auf Beton-Gold gebaut hat, wird bald feststellen, dass er auf Sand gebaut hat. Viele Anleger haben sich in der Folge der Finanzkrise und ihrer Auswirkungen auf den Finanz- und Währungsmärkten dieser Welt, dazu verleiten lassen, in die vermeintlich sicheren Immobilien zu investieren. Scheinen doch diese auf den ersten Blick eine sinnvolle Anlage zu seien, da sie eine stetige Wertsteigerung und dauerhafte Einnahmen versprechen. Und die immer schneller und höher steigenden Immobilienpreise bekräftigen viele Anleger in ihrer Überzeugung.

Aber wie kann es dazu?

Aufgrund der Krise sind die Zinsen der sicheren Anleihen von einem Rekordtief zum nächsten gefallen, so dass die Zinsen die man erhält noch nicht einmal ausreichen um die aktuelle Inflationsrate auszugleichen. In diesem Zusammenhang sind auch die Zinsen, die bei der Finanzierung einer Immobilie zu zahlen sind auf Rekordniveau gefallen. Der erste Aspekt ist wichtig um zu erkennen, warum eine Immobile auf einmal als Anlage attraktiv geworden ist. Vor der Krise konnte man als grobe Pi mal Daumen Regel davon ausgehen, dass ein Neubau knapp 4 % und ein Altbau 6 % im Jahr bringt. Da sich nun aber die Zinsen der anderen Anlagen deutlich nach unten entwickelt haben, war es möglich nun auch Preise für die Immobilien zu fordern, bei denen die Besitzer weniger wie 4% bzw. 6% pro Jahr verdienen konnte. Dies führt dazu, dass die Immobilien teurer werden, ohne das es mehr Nachfrage seitens der Mieter etc. gibt. Der zweite Aspekt, die niedrigen Zinsen für zu gesunken monatlichen Belastungen, wenn man von einen klassischem Annuitätendarlehnen ausgeht. Wodurch der Finanzierungsspielraum steigt und dadurch die Preise steigen, da sich nicht nur mehr Menschen eine Immobilie leisten können, sondern auch noch zu einem höheren Preis.

Inflation

Ein weiterer Grund für den massiven Anstieg der Immobilienpreise, ist die Angst der Anleger vor der erwarteten Inflation. Ob diese kommen wird und in welchem Umfang dies passieren wird, kann niemand mit Sicherheit sagen. Das einzige was man sicher sagen kann ist, dass die Anlage in Immobilien nur bedingt schützt.
Zwar steigt der nominale Wert mit der Inflation, aber auch die Kosten steigen. Und es ist fraglich ob ein Mieter freiwillig während einer schnellen Inflation Mieterhöhung über das gesetzliche Maß mittragen wird. Mit anderen Worten die Kosten steigen und die Einnahmen bleiben konstant.

Eine Sicherung vor einer Währungsreform stellen Immobilien auch nicht dar, ein Blick in die Geschichte der Rentenmark und wie sie gedeckt wurde, spricht dagegen. Als Stichwörter sei hier grundschuldgestützte Übergangswährung genannt.

Ausblick

Da die Hypothekenzinsen ihr Tief durchschritten haben und langfristige steigen werden, werden auch die Preise für die Immobilien fallen. Die Gründe leiten sich aus den oben gemachten Überlegungen ab. Durch die gestiegenen Finanzierungskosten sinkt die Rendite im Vergleich zu anderen Anlageformen, was zu einem Wechsel führen kann. Auch werden vermehrt Kreditnehmer nicht mehr in der Lage sein, die gestiegen Kosten dauerhaft zu finanzieren. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sie kurzfristige Zinsbindung der Hypotheken verwendet haben. Ausgehend von der zweiten angeblich krisenfesten Anlage dem Gold könnte man mit einem Rückgang von einem Drittel, binnen der nächsten 18 Monate, ausgehen.

Fleisch, ja bitte!

Gestern die Glühbirne, heute das Fleisch. Man kann sich nur fragen, was die Politik als nächstes verbieten will beziehungsweise an welcher Stelle sie den Verbraucher (= Wähler) bevormunden will. Natürlich will man ja niemanden bevormunden, schließlich gibt es ja genügend Umfrage, die besagen, dass die Bürger weniger Fleisch essen wollen. Aber mit diesen Umfragen lässt sich theoretisch alles rechtfertigen. Ich will auch Strom sparen, wer will das bei den gestiegen Strompreisen nicht? Aber ich will mir nicht von jemanden vorschreiben lassen, wie ich den Strom einsparen soll. Und bei dem was ich wann und warum essen will, werde ich mir schon zweimal nicht sagen lassen, was das Beste für mich ist. Ausgenommen von meinem Hausarzt entscheide ich alleine was auf meinem Teller landet.

Gemeinsamkeiten
Interessanterweise haben das Verbot der Glühbirnen und die Forderung nach einem fleischlosen Tag mehr Gemeinsamkeiten als man auf der ersten Blick vermuten könnten. Sie sind beide das Ergebnis einer verfehlten Politik. Sowohl in Bereich der Energiewirtschaft wie auch im Bereich der Landwirtschaft hat die Politik der vergangen Jahrzehnte dazu beigetragen, dass sich Strukturen gebildet haben die zu unerwünschten Ergebnissen geführt haben. Zentralisierung und Großbetriebe.Jahrzehntelang wurde die Konzentration und das Größenwachstum der Unternehmen in diesen Bereichen gefördert. Und jetzt ist man überrascht über das Ergebnis, und versucht durch plakative Forderungen und Verbote vom allgemeinen Versagen, der eigenen beziehungsweise mitgetragenen Politik abzulenken.

Beide Vorschläge führen aber nicht zu dem gewünschten Ziel. Denn wenn man als Politik das Ziel verfolgt Energie zu sparen oder die Massentierhaltung einzudämmen müssen die entsprechenden Rahmenbedingungen geändert werden und nicht einzelnen Elemente verboten oder gefördert werden.

Warum machen sie es dennoch?
Man könnte, positiv betrachtet, der Politik unterstellen, dass sie die nötigen Änderung der Rahmenbedingung für zu komplex halten, um diese dem einfachen Wähler vermitteln zu können. Nur dann stellt sich die Frage, warum die Rahmenbedingungen sich zumindest in der Wahrnehmung des Verbrauchers nicht ändern. Warum wird nicht eine Vergrößerung der Stallfläche pro Tier gefordert? Liegt das vielleicht daran, dass die Interessengruppen von Produzenten und Konsumten unterschiedlich gut organisiert ihre jeweilige Loppyarbeit betreiben???

Fazit
Wer den Unterschied zwischen Prozess- und Ordnungspolitik nicht kennt, sollte meiner Meinung nach, einfach mal in einem guten Wirtschaftslexikon nachschlagen oder sich im Internet darüber informieren, bevor er wieder versucht den Wähler zu bevormunden. Es könnte sich natürlich auch um eine versteckte Hilfe zur Wahlentscheidung sein, ohne dies näher erörtern zu wollen.

Für etwaige Kommentare….
Wenn mir jemanden mit der Nummer kommen will, dass x-mal mehr Fläche für die Viehzucht benötigt werden, als für die Produktion von Nahrungsmitteln. Dem empfehle ich mal einen Blick über den mitteleuropäischen Tellerrand zu werfen…dann kann er mir auch sicher erklären wie man in der mongolischen Steppe Getreide anbauen kann um nur ein Beispiel zu nennen.

April, April

So für alle die sich gerade fragen ob auf diesem Blog noch was passiert? Gemach, Gemach ich hab zur Zeit noch ein paar andere Sachen zu erledigen wie z.B. eine neue Website zu basteln und die anderen Projekt mal wieder zu erweitern. Beziehungsweise der Kampf gegen die Dummheit Ignoranz hat seinen Schwerpunkt verlagert.

So kam bei der Beschwörungsformelseite die Kategorie Leggins hinzu, wer sich jetzt wundert einfach mal nachschauen.

Und bei der beliebten Skripteseite habe ich mal damit angefangen meine Übungsaufgaben zu Logik für Informatiker online zu stellen. Und das waren leider noch nicht alle Projekte der letzten Zeit aber die anderen warten noch geduldig auf ihr Erscheinen.

Was ich sonst noch so mache …

So für alle die mich als fragen was ich so neben meiner Arbeit und meinen tollen Vorträgen so mache, wobei ich bei letzteren gelegentlich eine paar schöne Städte kennenlerne, nein es ist nicht noch mehr arbeiten.

Zwar glauben die meisten es erst wenn sie es sehen bzw. das Endergebniss davon. Den in meiner ach so spärlichen Freizeit — koche und backe ich als. Also nicht nur kurz vor Weihnachten mal ein Blech Plätzchen, sondern auch richtige Torten und Kuchen und was da sonst noch alles dazu gehöhrt wie zum Beispiel die Brombeermarmelade die für das eine oder andere Rezept brauche, koche ich selbst.

Also wie man sieht, selbst ich habe Hobbies!

Kurztrip ins Rheinland

So die letzten 2 Wochen waren es ja relativ ruhig, hier auf dem Blog. Was unter anderem daran lag, dass ich für einen Kurztrip ins Rheinland war. Dort gibt es auch ein paar Bilder vom Kölner Dom und aus Bonn zu bewundern. Zwar war es wettertechnisch nicht unbedingt die beste Zeit um dahin zu fahren. Und für Karneval war es noch ein wenig zu früh, aber was solls.

Aber inzwischen bin ich wieder hier. Ja, ich hab auch die Kommentare freigeschaltet, für alle die darauf warten. Und bin schon dabei wieder fleissig Artikel für den Blog zu fabrizieren.

Warum es diese Rubrik gibt

Dieser Artikel und die dazu passenden Kategorie haben wir nur einem Kollegen von mir zu verdanken. Um genauer zu sein Alex der mich sinngemäß gefragt hat, wenn ich nun schon ein Blog habe ob ich dann auch einen Seoblog betreiben werde. Eigentlich hat ich nie ein sonderliches Interesse einen eigenen Blog zu betreiben, aber es ist nun mal eine Möglichkeit sehr schnell und einfach Inhalte zu veröffentlichen.

Der Grund für dieses Projekt, ist wie der Name bereits sagt, die Rettung der Glühbirne.
Dabei geht es mir nicht nur um die Glühbirne, sondern vielmehr darum das ich keinen Bedarf daran habe, dass mir irgengwer versucht vorzuschreiben was ich tun und lassen soll und mich in einer Tour versucht für dumm zu verkaufen. Was dazu führt, das es neben Artikel rund um die Hetzjagd das Verbot von Glühbirnen hin und wieder auch Artikel zu anderen Themen gibt und geben wird.

Warum Energie sparen?

Es scheint fast so als ob es sich bei Energie inzwischen um ein staatlich verwaltetes Mangelgut handelt das es bald nur noch auf Bezugschein geben würde. Dabei sorgen die steigenden Energiekosten schon von alleine dafür, dass die Mehrzahl der Menschen versucht ihren Verbrauch soweit es möglich ist einzuschränken. Auch wenn es kaum einer Glauben wird, ich kann meine Stromrechnung lesen und verstehen. Und trotz der steigenden Kosten, habe ich es in den letzten zwei Jahren geschaft fast konstante Stromkosten zu haben. Da ich, wie nicht anders zu erwarten war, meinen Verbrauch angepasst habe, und das ganz ohne Energiesparlampen.
Aber was würde denn wirklich passieren, wenn wir, d.h. die privaten Verbraucher, alle unseren Bedarf an Energie drastisch zurückfahren würden? Wir hätten weniger Geld für die gesetzliche Rentenversicherung, da die Einnahmen aus der Ökosteuer, die zur Finanzierung der Rentenkasse eingeführt worden war, sinken würden. Siehe zum Beispiel „Ökosteuer – sparen oder zahlen?“.

Auch wäre weniger Geld da, um die Solar- und Windparks zu subventionieren zu können, da wir alle Dank dem Erneuerbare Energien Gesetz unseren Anteil über die Stromrechnung mitbezahlen. Aus dem EEG-Erfahrungsbericht 2007 (S.152) geht hervor, dass die EEG Kosten Privathaushalt (3.500 kWh/a) sich auf 2.30 Euro pro Monat belaufen. Da den Betreibern die einspeisevergütung zusteht, können wir so viel Energie sparen wie wir wollen, um diesen Betrag kommt man nicht herum.

Da wir aber weder wollen dass die Rentenkasse kein Geld mehr bekommt und wir auch weiterhin formschöne Windparks in der Landschaft stehen sehen wollen, müssen wir wohl oder übel so weiternachen wie bisher 🙂

Warum wird die Glühbirne verboten?

Der Grund für dieses Verbot scheint auf der Hand zu liegen der geringe Wirkungsgrad der Glühbirne. So wird nur ein Bruchteil etwa 5 % in Licht umgesetzt und der Rest fällt als Abwärme an.

Das hört sich erstmal gut, verbraucht viel und leistet wenig also weg damit. Das Dumme ist nur, daß die Glühbirne (inklusive ihrer Alternativen) nur einen sehr bescheidenen Anteil am Gesamtstromverbrauch besitzen. Und bezogen auf den gesamten Energiebedarf dürfte ihr Anteil fast verschwindent gering sein. Das heißt ein Verbot von Glühbirnen wird die Energieprobleme nicht lösen. Der Effekt ist von der Größe her mit dem Einspareffekt zu vergleichen denn die Sommerzeit beschert hat – nicht vorhanden.

Der Grund des Verbotes ist, meiner Meinung nach nicht der Stromspareffekt, sondern ein reiner Showeffekt, daher wurde auch die Glühbirne und nicht das Auto verboten.