Archiv für den Monat: Februar 2009

Was ich sonst noch so mache …

So für alle die mich als fragen was ich so neben meiner Arbeit und meinen tollen Vorträgen so mache, wobei ich bei letzteren gelegentlich eine paar schöne Städte kennenlerne, nein es ist nicht noch mehr arbeiten.

Zwar glauben die meisten es erst wenn sie es sehen bzw. das Endergebniss davon. Den in meiner ach so spärlichen Freizeit — koche und backe ich als. Also nicht nur kurz vor Weihnachten mal ein Blech Plätzchen, sondern auch richtige Torten und Kuchen und was da sonst noch alles dazu gehöhrt wie zum Beispiel die Brombeermarmelade die für das eine oder andere Rezept brauche, koche ich selbst.

Also wie man sieht, selbst ich habe Hobbies!

Meine Bank, deine Bank, unsere Bank

Die derzeitige Diskussion darüber ob der Staat Bank enteignen bzw. verstaatlichen darf, ist aus meiner Sicht sehr befremdlich. Würde man so ein Trara darum machen wenn man ein Grundstück wegen einer Umgehungsstraße enteignen wollte? Wohl kaum. Wobei uns jetzt seit fast drei Monaten ständig erzählt wird wie ach so wichtig diese oder jene Bank für den Fortbestand unseres Wirtschaftssystems sei. Und wir deshalb auch schon fast wöchentlich mit neuen Steuermilliarden unterstützen dürfen, da sich ja immer wieder neue Löcher auftun.

Das allein ist schon sehr verwunderlich, es scheint so als ob sie noch nicht einmal selbst wissen wieviel Geld sie eigentlich benötigen. Mal ganz ehrlich sollte so jemand dann eine Systemwichtige Bank leiten dürfen ? Und wenn wir dann eh schon fast Blankoschecks für diese Unternehmen ausstellen, ist es nur gerecht wenn der Steuerzahler auch an einem späteren Gewinn beteiligt wird und nicht nur das Risiko bzw. die Kosten der Sanierung tragen muss.

Die Verstaatlichung löst dabei auch zwei Probleme auf einmal, wenn der Staat Eigentümer wird werden die Banken auch wieder kreditwürdig und in seiner Rolle als Eigentümer könnte der Staat auch die Vergabe von Krediten wieder in Gang bringen.

Was wird wohl als nächstes verboten? Teil 2 das Bad

Nachdem es im ersten Teil um die Küche ging wenden wir uns in diesem Teil dem Bad zu, dem Lebensbereich der nach der Küche im Allgemeinen den zweithöchsten Stromverbrauch hat.

Boiler
Der Heißwasserboiler ist natürlich wie der Elektroherd auch das erste das verboten werden sollte und genauso wie der E-Herd kann man auch hier die doppelte Sparwirkung der Umstellung auf Gas nutzen :). Denn warum sollte man Strom nutzen um Wasser zu erwärmen, wenn es nicht auch die Möglichkeit gibt dies direkt über den Einsatz von Primärenergieträgern wie Kohle, Gas und Öl zu tun? Es ist zwar ein bisschen ungeschickt, dass dafür gegebenfalls extra ein Gas- oder Ölofen angeschaft werden muß, aber diese wären ja dann auf dem neusten Stand der Technik also fast schon ein Muß dies zu machen. Dies ist aber nicht der einzige Vorteil, diese zusätzlichen Investitionen wäre sicher auch ein guter Punkt für ein Konjunktur Paket 3, da mit ihnen sicher mit gerechnet hat und es deshalb keine Mitnahmeeffekte gibt.

Trockner
Nach der Warmwasseraufbereitung ist der Trockner wahrscheinlich einer größten Stromverbraucher im Badezimmer. Früher ging es doch auch ohne. Auch wenn man keinen eigenen Balkon, Dachstuhl oder Waschküche zum Trocknen der Wäsche hat, gibt es einen Ausweg — einfach mehr Kleidung kaufen. Dann aht man auch kein Problem damit das die Wäsche 3 Tage zum Trocknen im Wohnzimmer braucht.

Föhn
Ein natürliches Trocknen der Haare ist doch sicher angenehmer als das allmorgendliche durchföhnen der Haare. Einfach die Haare am Abend waschen, dann sollten sie am nächsten Morgen trocken sein, so als kostenlose Alternative.

Zahnbürste
Elektrische Zahnbürsten sind fast schon ein reines Luxusgut. Nicht nur das sie Strom verbrauchen, auch sind sie in der Regel auch mit einem Akku ausgerüstet. D.h. man spart bei einem Verbot von elektrischen Zahnbürsten nicht nur Strom sondern auch die Entsorgungskosten, wieder einmal doppelt gespart.

Was macht ein Webkatalog Eintragservice?

Wenn man seine eigene Seite im Internet bekannt machen will und nach geeigneten Methoden darfür Sucht findet man oft den Hinweis, dass sich Webkataloge als Quelle von Backlinks eignen. Der Vorteil bei Webkatalogen ist, das sie oft eine kosten- bzw. Gegenleistungsfreie Eintrag, sprich das Setzen eines Links zur eigenen Seite, ermöglichen.

Für den Anfänger gibt es dabei gleich zu Beginn ein paar Probleme:
1. Wie die meister Nutzer des Internets hat er/sie keine Ahnung was ein Webkatalog ist.
2. Welche Webkataloge gibt es überhaupt?
3. Welche sind gut?
4. Was kostet das?

Was ist ein Webkatalog
Bei einem Webkatalog handelt es sich um eine mehr oder thematisch geordnete Linkliste. Daneben wird noch zwischen Fachkatalogen und Katalogen mit allgemeinen Themen unterschieden. Während Fachkataloge nur Seite zu einem ganz bestimmten Thema beinhalten, finden sich in den Allgemeinen zu einer Vielzahl verschiedener Themen Websites. Das Vorbild für die meisten Webkataloge ist das Verzeichnis DMOZ.

Welche Webkataloge gibt es?
Viele. Nach einer mehr oder weniger langen Suche findet man oft Listen von Webkatalogen. Hat aber dabei das neue Problem, dass diese Listen relativ schnell veralten, da Webkataloge eine hoch Fluktuationsrate besitzen. Wenn z.B. eine Liste über 1 Jahr alt ist, kann man davon ausgehen das ein Viertel der dort verzeichneten Kataloge nicht mehr existieren.

Welche davon sind gut?
Typische Qualitätsfaktoren sind das Alter der Domain, der Aufbau bzw. die Struktur, die Qulität der bisherigen Einträge und die Qualität der Links die der Webkatalog selbst erhält. Mehr zum Thema Qualität von Webkatalogen.

Kosten des Eintragens
Ein Teil der Kataloge bietet nur kostenpflichtige Einträge an, d.h. es muß für die Eintragung bezahlt werden. Viele Kataloge bieten kostenlose Standardeinträge an, verlangen dann aber für besondere Einträge zum Beispiel in einer Hauptkategorie auch Geld. Neben den Kosten die in Geld anfallen, gibt es hier auch Kosten die in Form von Links anfallen. Backlinkpflichtige Webkataloge verlangen für eine Eintragung, eine Gegenlink entweder zu sich selbst oder zu einer anderen von ihnen vorgegeben Webadresse.

Vorgehensweise
Zuerst wird man damit Beginn sich selbst eine Liste mit Webkatalogen zusammen zu suchen, die die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Qualität und Kosten besitzen. Um so auf eine akzeptable Anzahl von 100 bis 200 Stück zu kommen ist es meist erforderlich mehr als über 1000 Webkataloge zu überprüfen, was einen nicht zu unterschätzenden Aufwand darstellt. Danach wird man Anfang die Seite nach und nach in die jeweiligen Kataloge einzutragen. Was dann nochmal zwischen 10 und 20 Stunden Zeit kosten wird, je nach dem wir kreativ man bei der Formulierung des beschreiben Textes ist und wie aufwendig die eintragung selbst ist.

Webkatalog Eintragungsservice
Alternativ liese sich das durch eine Webkatalog Eintragungsservice bewerkställigen. Diese verfügen bereits über die entsprechenden aktuelle Listen und die nötige Softwar um Eintragungen automatisiert vorzunehmen. Die Kosten belaufen sich dabei im Schnitt so um 1 Euro pro Eintrag, d.h. für 100 Euro wird die Seite in 100 Katalogen eingetragen. Dabei wird die Seite im Allgemeinen in backlinkfreie- und kostenlose Webkataloge eingetragen.

Was es zu beachten gilt
Die Angebote beziehen sich zumeist nur auf Standarddomain, so werden bei Webseiten die als Subdomain betrieben werden, die Kosten deutlich höher sein. Der Grund hierfür ist, dass die Anzahl der Webkataloge die Subdomains zulassen recht klein ist.

Was wird wohl als nächstes verboten? Teil 1 die Küche

So nachdem nun die Zeit des Verkaufs von Glühbirnen sich dem Ende neigt und damit auch alle unbelehrbaren gezwungen werden umzusteigen, stellt sich die Frage was den als nächstes auf der Brüsseler Verbotsliste steht.

E-Herd
Wie wäre es mit einem Verbot von Elektroherden, ist bei Licht betrachtet, eine der größten Energieverschwendungen, da wird zur erst aus einem Primärenergieträger zum Beispiel Kohle Wärme erzeugt um daraus Strom zu gewinnen, der dann wieder in Wärme verwandelt wird. Was für ein Unsinn. Wäre es da nicht sinnvoll, nur noch Gasherde zu erlauben, da spart man ja doppelt, zum einen wird hier aus Gas direkt Wärme gewonnen, zum anderen wenn das Gas mal wieder abgedreht wird ist der Verbrauch Null. Gilt natürlich in gleicher Weise auch für einen Backofen.

Geschirrspüler
Nachdem der E-Herd verboten wird, wie wäre es als nächstes mit dem Geschirrspüler? Nicht nur das hierbei Strom und Wasser gespart werden kann, auch wird durch die Wiedereinführung des Spüldienstes für die Kinder des Haushaltes sicher ein pädigogischer Effekt ungeahnrten Ausmaßes einzug in die Klassenzimmer der Repulik halten.

Kaffeemaschine
Vorurteilsbelastet wie ich nun mal bin, gehe ich davon aus das Energiesparlampenliebhaber Tee trinkende Kaffeehasser sind. Und was liegt dann näher, als die gleich mit zu verbieten? Man wird sicher ganz viele tolle Gründe dafür finden warum es falsch ist weiter Kaffee zu trinken. Wahrscheinlich weil man mit dem Kauf von Kaffee den internationalen Terror unterstützt. Nur so als Hinweis ich hab keine Kaffeemaschine sondern ein Wasserkocher und da der auch für die Zubereitung von Tee braucht wird der wohl nicht so schnell verboten.

Kühlschrank
Naja den Kühlschrank wird man zwar nicht allgemein verbieten, aber man wird einfach das zugewiesene Stromverbrauchs Kontigent so anpassen, dass die Leute ihn im Winter freiwillig ausmachen werden. Und solange es draußen kalt ist, ist es ja auch kein Problem. Wenn man den CO2 Gläubigen Glauben schenkt, sind wir ja selbst an zu milden Wintern schuld, also Pech gehabt wenn es doch einen warmen Winter gibt.

Kurztrip ins Rheinland

So die letzten 2 Wochen waren es ja relativ ruhig, hier auf dem Blog. Was unter anderem daran lag, dass ich für einen Kurztrip ins Rheinland war. Dort gibt es auch ein paar Bilder vom Kölner Dom und aus Bonn zu bewundern. Zwar war es wettertechnisch nicht unbedingt die beste Zeit um dahin zu fahren. Und für Karneval war es noch ein wenig zu früh, aber was solls.

Aber inzwischen bin ich wieder hier. Ja, ich hab auch die Kommentare freigeschaltet, für alle die darauf warten. Und bin schon dabei wieder fleissig Artikel für den Blog zu fabrizieren.

Gute Gründe für eine Energiesparlampe???

Hier gibt es ein paar gute Gründe sich dennoch für eine Energiesparlampe zu entscheiden.

1. Sie bietet die perfekte Ausrede, falls wieder jemand an ihrem Einrichtungsstil rumnörgelt — es liegt halt am Licht!

2. Schön das nun auch daheim und nicht nur auf der Arbeit Kunstlicht die Augen umspült, schon ein Grund weniger nach Hause zu wollen.

3. Hier tut sich wieder ein Markt für die deutsche Umweltindustrie auf – die bislang noch ungeklärt Entsorgungsfrage. Trotzdem schön mal wieder ein bisschen Schwermetall in die Natur zu geben, nachdem keiner mehr Batterien wegschmeist herrscht daran ja sicher ein Mangel.

4. Jetzt auf Energiesparlampen kaufen, um 2015 zu wissen, dass auch sie verboten werden, aber nicht wegen dem Energieverbrauch sondern dem bis dahin ungelösten Entsorgungsproblem und dem Aufkommen von Weisslicht LEDs.

5. Seien Sie der Erste in ihrem Haus, der Familie und der Arbeit, der schon einmal im Vorauseilendem Gehorsam alle Lampen austauscht. Sie können dann jedem ewig gestrigem Glühbirnenbesitzer bei jedem Treffen eine Moralpredigt halten.

Seo mit Artikelverzeichnissen?

Oft liest man in so manchen Forum, dass SEO mit Artikelverzeichnissen sinnvoll sei, da man hierbei einen themenrelevanten Backlink erhalten könnte. Und da dieser Link dann auch noch aus einem Text heraus sein Ziel verlinkt, was wahrscheinlich die beste Form der Verlinkung ist und zudem kann das Ziel auch eine Unterseite sein, kann man so gleich mehrer Hürden gleichzeitig nehmen.

Scheinbar gute Linkquelle, da themenrelevant, die Art der Verlinkung ein Textlink und nicht nur die Startseite wird verlinkt.

Alles schön und gut, aber was hierbei oft vergessen wird, ein Link sollte so in etwa 6 Monate bestehen bevor man Hoffnung darauf machen kann, dass er irgendeinen Einfluss ausübt.

Als ich letztes Jahr einen Kurs zum Thema SEO gegeben habe, gab es oft die Nachfrage ob ich nicht dennoch eine Liste mit Artikelverzeichnissen hätte und man die nicht haben könnte. Ja ich hatte und ja man konnte und kann sie auch haben. Daraus wurde dann auch eine eigene Website zum Thema Artikelverzeichnis. Die dafür erstellte Liste gehe ich auch sehr regelmäßig durch, um zum Beispiel Verzeichnisse zu finden die nicht mehr aktiv sind usw..

Dabei fiel mir dann folgendes auf, im Schnitt haben sich 6 % der Seiten im Monat aus welchen Gründen auch immer verabschiedet. Mit ein bisschen rechnen, kommt man dann auf eine Ausfallwahrscheinlichkeit von knapp 50 % pro Jahr.

Ergebniss ist also grob ein Viertel der Links als Artikelverzeichnissen wird noch nicht einmal ein halbes Jahr alt und deshalb auch nicht seine volle Wirkung entfalten.

Nun könnte man argumentieren, dass Artikelverzeichnisse zusätzlich auch noch (menschliche) Besucher für die verlinkte Website generieren. Auch das habe ich mal getestet, indem ich einfach mal ein paar Artikel zum Thema Minikleid in diversen Verzeichnissen hinterlegt habe. Ja ich hab auch eine Seite zu diesen sehr interesanten Thema, ist aber eine andere Geschichte. Das Ergebniss fiel hinsichtlich der Besucher sehr ernüchternt aus, kann aber natürlich an meinem Schreibstil, falls vorhanden, liegen oder einfach am Themengebiet.